Vitamin D: das Elixier für… Fruchtbarkeit und Erfolg bei IVF!

Vitamin D: das Elixier für… Fruchtbarkeit und Erfolg bei IVF!

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Was würden Sie sagen, wenn Sie erfahren würden, dass Frauen mit Vitamin-D-Mangel im Vergleich zu Frauen ohne Vitamin-D-Mangel mit halb so hoher Wahrscheinlichkeit durch IVF schwanger werden können? Ist das ein Grund dafür, dass in den sonnenreicheren Monaten mehr Geburten stattfinden als im Winter?

Es ist inzwischen erwiesen, dass Vitamin D ein wichtiger Faktor für den Hormonhaushalt von Frauen und die Erhöhung der Spermienzahl von Männern ist. Laut einer im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism (JCEM) veröffentlichten Studie verringert ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen, die sich einer IVF-Behandlung unterziehen, die Chance auf eine Schwangerschaft um 40 %.

Was ist Vitamin D?

Es ist ein fettlösliches Vitamin, das im Körper vor allem durch die Einwirkung der Sonne und ihrer ultravioletten Strahlung auf die Haut synthetisiert wird, aber auch durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel aufgenommen wird, und in jedem Alter wertvoll ist. Seine Hauptaufgabe besteht in erster Linie in der richtigen Entwicklung der Knochen und der Aufrechterhaltung einer guten körperlichen Verfassung des Skeletts. Bei Vitamin D handelt es sich eigentlich um zwei Moleküle, Vitamin D2 und Vitamin D3:

Vitamin D2 (Ergocalciferol) kommt in Pflanzen vor und wird hauptsächlich Lebensmitteln – Milch, Joghurt, Getreide – zugesetzt,

Vitamin D3 (Cholecalciferol) wird durch die Sonne in der Haut gebildet und ist in tierischen Lebensmitteln enthalten. Neuere Studien zeigen, dass es für die Bildung von Vitamin D3 nicht ausreicht, sich einige Minuten in die Sonne zu setzen, sondern dass die Sonnenstrahlen auch relativ senkrecht auf die einzelnen exponierten nackten Hautstellen fallen müssen.

Der Vitamin-D-Gehalt im Körper wird mit dem 25 (OH) D-Bluttest (25-Hydroxyvitamin D) gemessen, und der ideale Blutspiegel liegt bei mindestens 75 nmol/L (30 ng/ml). Bei Frauen wird ein Vitamin-D-Mangel häufig bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) festgestellt, wobei 67-85 % der Frauen mit PCOS Fruchtbarkeitsstörungen haben. Niedrigere 25OHD-Werte wurden auch mit Fettleibigkeit, Insulinresistenz, Menstruations- und Ovulationsstörungen, geringerem Schwangerschaftserfolg, Hyperthyreose, Hyperandrogenämie und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Es wurde sogar beobachtet, dass ein anhaltender Mangel an diesem Stoff Depressionen verursachen und die Wahrscheinlichkeit von Schizophrenie erhöhen kann. Und vergessen wir nicht, dass unser Körper Vitamin D braucht, um Kalzium zu absorbieren. Ohne dieses Vitamin werden die Knochen geschwächt, was zu weiteren Komplikationen führen kann. Auch wenn es übertrieben klingt, so ist es doch wahr: 80 % der Bevölkerung sind von einer niedrigen Vitamin-D-Aufnahme betroffen!

Die Beziehung zur Fruchtbarkeit

Laut Forschern der Universität Graz in Österreich ist Vitamin D ein Sicherheitsventil, wenn es um das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen und die Erhöhung der Spermienzahl bei Männern geht. Untersuchungen österreichischer Experten zu diesem Thema haben ergeben, dass Vitamin D bei Frauen den Östrogenspiegel um 21 % und den Progesteronspiegel um 13 % erhöht, wodurch der Menstruationszyklus reguliert und die Chancen auf eine Empfängnis erhöht werden. Wenn Sie also planen, ein Kind zu bekommen, sei es durch natürliche Empfängnis oder durch eine assistierte Reproduktionsmethode, trägt Vitamin D dazu bei, dass sich in den Eierstöcken Eizellen von guter Qualität bilden, und verbessert gleichzeitig das Milieu in der Gebärmutterschleimhaut, wodurch sich die Chancen für eine erfolgreiche Einnistung des Embryos erhöhen.

Andererseits ist das so genannte “Sonnenscheinvitamin” auch für Männer lebenswichtig, da es eine gute Spermienentwicklung fördert und den Spiegel des männlichen Hormons Testosteron erhöht, was das sexuelle Verlangen steigert. Derselben Forschung zufolge liefert die Wirkung von Vitamin D auf die männlichen und weiblichen Sexualhormone eine sehr plausible Erklärung dafür, warum die Empfängnisraten im Winter sinken und im Sommer ansteigen!

Seine Rolle in der Schwangerschaft

Obwohl man jahrelang glaubte, dass eine Vitamin-D-Zufuhr von mehr als 2000 (IU) pro Tag während der Schwangerschaft aufgrund einer Übervitaminisierung des Babys zu angeborenen Missbildungen führen könnte, haben sich die Fakten geändert. Vitamin D gilt als besonders wichtig für die Entwicklung des fötalen Skeletts, und die Vitamin-D-Speicher der Mutter dienen dazu, die entsprechenden Speicher für den Fötus zu bilden. Von besonderem Interesse sind jedoch die Daten über die allgemeine Rolle von Vitamin D im intrauterinen Leben des Fötus und die mit einem Vitamin-D-Mangel verbundenen Risiken.

Insbesondere ein Vitamin-D-Mangel während der Schwangerschaft wird mit einem erhöhten Risiko für Präeklampsie, gestörte Glukosetoleranz, Schwangerschaftsdiabetes mellitus, einer höheren Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten und Kaiserschnittentbindungen sowie einem niedrigen Geburtsgewicht in Verbindung gebracht.

Wie man den Vitamin-D-Gehalt im Körper erhöht

Unser eigener Körper produziert Vitamin D, wenn wir einen Teil unseres Körpers nackt dem Sonnenlicht aussetzen (z. B. Handflächen, Gesicht und Hände oder eine entsprechende Hautpartie, etwa 5-15 Minuten lang, 4-6 Mal pro Woche). Da dies jedoch nicht immer möglich ist, hat die Natur dafür gesorgt, dass wir Vitamin D auch über die Nahrung aufnehmen können. Wenn die Werte in Ihrem Körper niedrig sind, sollten Sie Ihre tägliche Aufnahme mit einem Nahrungsergänzungsmittel ergänzen, das Ihnen Ihr Arzt je nach Bedarf empfiehlt.

Quellen für Vitamin D in der Ernährung:

  • Fetter Fisch (Lachs, Forelle, Sardinen, Makrele, Makrele, Thunfisch in Dosen)
  • Rinderleber
  • Gelbe Käsesorten
  • Eigelb
  • Vitamin-D-angereicherte Milch, Joghurt, Orangensaft usw.
  • Mit Vitamin D angereicherte Getreideprodukte
  • Pilze

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