Zoe: Ich bin mit “geliehenen Eizellen“ Mutter geworden

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Zoe: Ich bin mit “geliehenen Eizellen“ Mutter geworden

Zoe ist eine von uns…. Sie könnte unsere Freundin oder Schwester sein. Sie ist eine Frau, die sich entschloss, am Anfang ihrer vierziger Jahre, den wichtigsten Schritt zu nehmen: Ein Kind zu bekommen, durch die IVF-Methode.

Zoe teilt mit uns alles, was sie gefühlt hat, als sie Mutter werden wollte. Die Hoffnungen, die Träume aber auch die Schwierigkeiten, die diese Reise verbirgt.

“Meine Geschichte beginnt vor einigen Jahren, als mein Mann und ich geheiratet haben. Wir beschlossen sofort ein Kind zu bekommen, aber leider war es für uns nicht so einfach.

Nach einigen Tests wurde festgestellt, dass es ein Problem gibt und dass wir uns für eine IVF entscheiden müssen. Und da beginnt das Abenteuer. Nach drei IVF-Versuchen, erneuten Untersuchungen und Laparoskopie haben die Ärzte entschieden, dass die Zeugung eines Kindes ein schwieriger Fall für uns wäre.

Wir hatten uns damit abgefunden, dass wir kinderlos bleiben würden, aber die Hoffnung tief in mir war nie gestorben. Als ich mit unserem Arzt sprach, erfuhr ich, dass ich mich einer IVF unterziehen kann aber nur mit “fremden“ Eizellen. Ich kann es nicht verbergen, dass ich mir Gedanken gemacht habe. Das Dilemma war groß. Wird die Spenderin gesund sein? Wird es Vererbungsprobleme geben? Wem wird das Kind ähneln?

Im Moment, in dem dir bewusst wird, dass du ein Kind nur mit gespendeten Eizellen bekommen kannst, bekommst du einen Schock.

Die andere Option war die Adoption, aber mein Mann und ich waren zum Entschluss gekommen, dass dies uns nicht passte. Ich wollte ein Kind, das ich zur Welt bringen würde. Ein Kind, das ich erziehen würde, vom ersten Moment seiner Geburt an, und mit wem ich immer zusammen sein würde, von seinem ersten Atemzug an. Und so haben wir eine Spenderin ausgewählt und der Embryonentransfer fand statt.

Heute geht es mir nie durch den Kopf, dass mein Kind von der Medimall-Eizellenbank herkommt. Ich fühle nur, dass mein Herz zusammen mit seinem Herz schlägt und ich weiß sehr gut, dass ich seine Mutter bin. Nach allem kann ich sagen, dass ich froh bin, diese Entscheidung getroffen zu haben. Alle Zweifel oder Bedenken, die ich über gespendete Eizellen hatte, habe ich bereits vergessen. Heute ist meine Tochter schon ein Jahr alt und ich kann sagen, dass sie mir ähnelt.”